
Im Volksmund wird gerne gesagt, dass die Katze 7 Leben hat. Bewiesen ist dies jedoch nicht – was wir aber mit Sicherheit sagen können, sind folgende 7 Fakten über sie. Der heutige Weltkatzentag ist die ideale Gelegenheit, mehr über die Vierbeiner zu erfahren:
1. Katzen überleben Stürze aus großer Höhe vergleichsweise häufig, was vor allem an ihrem ausgeprägten Aufrichtreflex liegt: Sie können sich im freien Fall so drehen, dass sie auf ihren Pfoten landen und die Aufprallenergie abfedern. Studien zeigen, dass Katzen Stürze aus mehreren Metern Höhe problemlos meistern können.
2. Das Schnurren von Katzen kann Studien zufolge eine entspannende und angstreduzierende Wirkung auf Menschen haben. Hintergrund ist, dass das beruhigende Schnurrgeräusch beim Menschen eine Ausschüttung des Glückshormons Serotonin sowie eine Senkung des Blutdrucks bewirkt.
3. Katzen sind wahre Schlafweltmeister und ruhen im Schnitt 14 bis 16 Stunden pro Tag, also rund 70% ihres Lebens. So erholen sie sich nachhaltig und sammeln Kraft für die nächste Aktivität.
4. Hauskatzen miauen fast ausschließlich, um mit Menschen zu kommunizieren. Untereinander nutzen sie Körpersprache und andere Laute. Wilde Katzen miauen deshalb kaum.
5. Wie ein menschlicher Fingerabdruck ist auch der Nasenabdruck jeder Katze einzigartig. Könnte man ihn scannen, würde er zur eindeutigen Identifikation der Tiere taugen – genauso individuell wie ein Mikrochip.
6. Katzen können – anders als Menschen – keinen süßen Geschmack wahrnehmen. Ihnen fehlt das Gen für die Zuckererkennung. Dafür ist ihr Geruchssinn etwa vierzehnmal ausgeprägter als der des Menschen.
7. Katzen haben kein Schlüsselbein. Dadurch können sie sich durch extrem enge Öffnungen zwängen, solange ihr Kopf hindurchpasst.
Quelle (nach Angaben von):
Wissenswertes zum Weltkatzentag - Sieben Fakten über das beliebteste Heimtier der Deutschen (ivh-online.de)
(IR)


